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Von der Maison zur Domaine

Sie gilt als eines der ganz großen Talente im Burgund. Dabei hat sie erst 2016 angefangen Wein zu machen. Damals noch mit zugekauften Trauben in einer kleinen Garage, ohne fließend Wasser und ohne Strom - keine 2.000 Flaschen hat sie dort gemacht. In den letzten Jahren hat sich Camille nicht nur stilistisch weiterentwickelt, sondern auch qualitativ gesteigert. Außerdem bot sich 2022 die Chance eine alte Domaine zu übernehmen - die Metamorphose von der Maison zur Domaine ist mehr als gelungen und die Weine sind nun endlich bei uns in Österreich:




Das erklärte Ziel ist es, bestmöglich im Weingarten zu arbeiten, denn nur aus guten Trauben lässt sich guter und ehrlicher Wein machen. Die Weingärten werden nach biologischen Richtlinien und mit Hilfe der Pferde Obelix und Vega bewirtschaftet. Die charismatische Camille hat viele Leute von sich und ihren Weinen überzeugen und beeindrucken können - einer davon ist Bernard Noblé. Der heutige Pensionist war langjährliger Kellermeister von der Domaine de la Romanée-Conti und steht heute gelegentlich am Sortiertisch bei der Lese von Thiriet.


Im Keller wird alles auf handwerkliche Weise gemacht. Die Trauben werden mit den Füßen eingestampft; spontane Vergärung findet im Betontank statt. Zumeist wird ein Ganztraubenanteil bis zu 30 % genommen (je nach Lage und Jahrgang), wobei alles im gebrauchten Holz und ohne jegliche Zusätze (außer Schwefel) ausgebaut wird.


Die Weine sind vielschichtig, saftig, druckvoll und gleichzeitig elegant und harmonisch. Die Pinots zeigen sich sehr dunkelwürzig und mit seidigen Tanninen am Gaumen. Diese intensiven und charakterstarken Weine zeugen von der Hingabe und dem Talent Camilles.

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