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Clément lavallee

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Winzer

Clément Lavallée

Ort

Saint-Bris-Le-Vineux, Burgund

Größe

13 ha

Terroir

Portland- und Kimmeridge Kalkstein

Weinbau

nach biologischen Richtlinien

Bereits mit 15 Jahren interessierte sich Clément, der aus einer Familie mit langer Weinbautradition stammt, enorm für Wein und entschied sich, Frankreich und die Welt zu bereisen, um sich in dem Thema weiterzubilden. Nach verschiedenen Stationen im Burgund (u.a. Armand Heitz) und einem Abstecher im Beaujolais, arbeitete er im Bordeaux für Château Margaux und an der Rhône für die Domaine Chapoutier. Als finale Station, bevor es für ihn wieder in die Heimat (Chablis) ging, war er in Australien. Auf diesem Weg lernte er viele verschiedene Aspekte, wie auch die biodynamische Bewirtschaftung, besser kennen.

 

2018 stieg Clément daheim ein, merkte aber schnell, dass das, was sein Vater macht, nicht die Art von Weinmachen ist, nach der er strebt. Also startete er 2019 mit 1,6 ha im Chablis sein eigenes Label. Die Weine stechen mit ihrer Präzision heraus, auch sein Vater erkennt die Qualitäten an und vertraut Clément weitere 3,5 ha an. 2021 zieht sich der Vater in den Ruhestand zurück und Clément und seine Schwester Caroline, die bereits vorher beim Papa Sales und Vertrieb gemacht hat, tun sich zusammen und stellen sich gemeinsam der neuen Herausforderung. Aus den bestehenden Weingärten werden nur die Filetstücke herausgepickt. Der Fokus ist nach wie vor die ganzen Weingärten selbst zu pflegen. Heute haben die zwei 14 ha, von denen aktuell 13 ha im Ertrag sind. 

Es wird nach biologischen Richtlinien bewirtschaftet. Außerdem wurde in ältere, aber leichtere Traktoren investiert, um gegen die Bodenverdichtung vorzugehen. Bei der Lese spielen Zuckergradationen keinerlei Rolle. Physiologische Reife und die Säure, als stabiles Rückgrat, sind für Clément die ausschlaggebenden Aspekte. Lediglich die pursten Moste werden behalten. Alles, was dem Qualitätsanspruch nicht entspricht, wird kompromisslos aussortiert und verkauft.  

 

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Die Weine vergären alle spontan, werden ausschließlich durch Gravitation bewegt und sehen lediglich vor der Füllung etwas Schwefel. Der Ausbau erfolgt großteils in alten Holzfässern, wo jedes Fass mindestens drei Jahre alt ist.

Die „Einstiegsweine“ sind mind. 12 Monate auf der Hefe und die komplexesten Weine bis zu zwei Jahren. Aufgrund der langen Hefelagerung können alle Weine auch ohne Filtration klar auf die Flasche gefüllt werden.

Die Weine sind pur, straff, präzise und druckvoll. Unverkennbar kristalline Herkunftsweine aus dem nördlichen Burgund! 

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